Ein weisser GMC SUV steht auf einem unbefestigten Parkplatz an einer kurvigen Küstenstrasse. Im Hintergrund sind steinige Hügel mit spärlicher Vegetation und ein bewölkter Himmel zu sehen. Das Fahrzeug trägt ein kalifornisches Nummernschild.

Weshalb ist ein Auto für einen Roadtrip besser als ein Wohnmobil?

Ich liebe Roadtrips – aber ich mache sie mit dem Auto und übernachte in Hotels. Warum ich diese Kombination dem Roadtrip mit dem Wohnmobil klar vorziehe, erzähle ich dir hier. Ich habe einmal einen Roadtrip mit dem Wohnmobil gemacht – und das hat meinen Entschluss bestärkt: künftig nur noch Auto und Hotel!

1. Flexibilität

Mit einem Auto bist du auf einem Roadtrip deutlich flexibler als mit einem Wohnmobil. Egal, ob du im Hotel, Motel oder auch im Zelt übernachtest. Du kannst von Tag zu Tag entscheiden, was du tun möchtest und du benötigst keinen Stellplatz oder Ähnliches.

Mehrere Wohnmobile auf einem Stellplatz unter einer großen Brücke – urbaner Übernachtungsplatz für Camper und Vanlife-Reisende, ideal für Zwischenstopps in der Stadt oder auf Durchreise.
Nicht besonders schöner Stellplatz unter einer Brücke in Stockholm.

2. Parkmöglichkeiten

Ein Auto kannst du auf ein normales Parkfeld stellen. Das ist gerade bei beliebten Sehenswürdigkeiten ein grosser Vorteil. Oft gibt es keine speziellen Parkplätze für Wohnmobile, und du musst dein Gefährt entweder auf einen Busparkplatz stellen oder mehrere Parkplätze in Beschlag nehmen. Mit beiden Varianten machst du dir keine Freunde.

Auch beim Einkaufen kann es schwierig werden, wenn entweder der Parkplatz eher klein ist oder Parkplätze nur in einer Tiefgarage gibt. Tiefgaragen haben meist eine Höhenbeschränkung, sodass du in der Regel mit deinem Wohnmobil nicht in die Garage kommst.

Auch wenn du ganz einfach eine Stadt besuchen willst, kannst du dein Auto irgendwo auf einem Parkplatz in der Stadt abstellen. Mit einem Wohnmobil ist dies oft schwierig.

3. Bequemes Bett

Für mich ist einer der wichtigsten Gründe, weshalb ein Auto für einen Roadtrip besser geeignet ist als ein Wohnmobil. Bist du mit einem Auto unterwegs, dann kannst du deine Unterkunft sowie dein Bett von Nacht zu Nacht wechseln.

Beim Wohnmobil ist das Bett fix eingebaut und aus meiner Sicht nicht gleich bequem und komfortabel wie in einem Hotel. Das Bett bleibt dann für die ganze Dauer deiner Ferien bequem oder auch unbequem. Folglich erholst du dich unter Umständen weniger gut.

In meinen Ferien will ich auch bei einem Roadtrip entspannen und das bedeutet für mich vor allem guten Schlaf. Deshalb ist für mich dieser Punkt besonders wichtig.

4. Weniger Aufwand

Du musst als Autofahrer nicht überprüfen, ob noch genügend Frischwasser hast oder ob der Abwassertank wieder einmal geleert werden müsste. Auch brauchst du dich nicht um einen Stromanschluss zu kümmern, welcher typischerweise nur auf Campingplätzen verfügbar ist.

Moderner weiß-grauer Ford Transit Wohnmobil auf einem Campingplatz mit Stromanschluss – komfortables Reisemobil für Campingurlaub und Roadtrips, geparkt auf grünem Rasen unter Bäumen.
Ein Wohnmobil benötigt deutlich mehr als einfach einen Parkplatz.

Da du in einem Wohnmobil lebst, kochst und schläfst, muss dein Wohnmobil auch innen gereinigt werden. Bei einem Auto ist das nicht notwendig, auch wenn du lange im Auto unterwegs bist.

5. Tieferer Verbrauch

Ein Auto verbraucht in der Regel deutlich weniger Kraftstoff als ein Wohnmobil. Das Auto ist deshalb auch kostengünstiger als ein Wohnmobil. Auch bei der Nutzung von Fähren profitierst du in der Regel mit einem Auto von einem günstigeren Tarif. Zudem benötigst du weder Gas noch Wasser oder Ähnliches für dein Auto.

6. Routenplanung

Die Route lässt sich mit einem Auto deutlich einfacher planen als mit einem Wohnmobil. Du musst nicht darauf achten, dass die Strasse genügend breit ist oder alle Tunnel genügend hoch sind. Auch allfällige Gewichtsbeschränkungen von Brücken müssen dich nicht interessieren.

Küstenstrasse mit der Bixby Creek Bridge, einer markanten Betonbogenbrücke, die sich entlang der steilen Felsküste von Big Sur in Kalifornien zieht. Das Meer liegt ruhig unter der Brücke, und die Hügellandschaft ist von rauer, teils bewachsener Natur geprägt. Der Himmel ist leicht bewölkt.
Big Sur Kalifornien – Klassische Roadtripstrecke

Du kannst problemlos über alle Pässe fahren und auch kurvige Strassen sind kein Problem für ein Auto. Auch in den engen Gassen italienischer Städtchen bleibst du in der Regel nicht stecken, ausser du hast ein grosses Auto.

Fazit

Für mich ist ganz klar das Auto die Nr. 1 beim Roadtrip. Ich liebe die Flexibilität, die ein Auto bietet, und auch schätze ich jeweils ein bequemes Bett in einem Hotel. Weiter muss ich mich um nichts kümmern als um einen vollen Tank und ein Hotelzimmer oder Ähnliches.

 

1 Kommentar zu «Weshalb ist ein Auto für einen Roadtrip besser als ein Wohnmobil?»

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