Am Freitag war ich beruflich für einen Tag in Bern. Ich habe mich entschieden, noch einen Tag mehr in Bern zu verbringen, da ich die Bundeshauptstadt wunderschön finde. Ich habe deshalb in Bern übernachtet.
Es gibt ein riesiges Angebot von Hotels in Bern. Ich habe mich dieses Mal für das Prizeotel entschieden. Es vereint ein modernes Design, Einfachheit, ein und günstiges Angebot. Das Hotel liegt etwas ausserhalb, ist aber mit den öffentlichen Verkehrsmitteln vom Bahnhof Bern aus gut zu erreichen. Zudem liegt der Rosengarten in unmittelbarer Nähe.
Allgemeine Informationen
Bern liegt im Herzen der Schweiz und wurde 1191 gegründet. Seit 1848 ist Bern die Bundeshauptstadt der Schweiz. Die Altstadt von Bern wurde im Jahr 1983 in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen. Die Stadt liegt an der Aare.
Bern hat viele kulturelle Schätze, darunter das Bundeshaus, der Zytglogge-Turm oder das Münster. Auch Museumsfans kommen in Bern auf Ihre Kosten. Das Zentrum Paul Klee besitzt die bedeutendste Sammlung des Künstlers und das Haus, in dem Einstein einmal wohnte, ist heute ein Museum.
Im nachfolgenden Artikel beschreibe ich nun, was ich am Samstag unternommen habe. Ich war schon einige Mal davor in Bern und kenne die Stadt deshalb bereits ein wenig.
Vormittag
Mit gutem Kaffee in den Tag starten
Bern bietet viele Möglichkeiten, gut in den Tag zu starten. Ich habe einen Ort für einen guten Kaffee gesucht und bin in der Rösterei fündig geworden. Der Kaffee wird hier frisch gemahlen und schmeckt ausgezeichnet. Zum Kaffee habe ich einen sehr leckeren Macadamia-Gipfel genossen.
Im Rosengarten schlendern und die Aussicht geniessen
Die Aussicht vom Rosengarten auf die Altstadt ist wunderschön und es lohnt sich auf jeden Fall den Weg auf sich zu nehmen. Der Rosengarten ist gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.
Ich war das erste Mal am Freitagabend dort. Zu diesem Zeitpunkt hatte es hauptsächlich viele jüngere Menschen, welche gemeinsam die Woche haben ausklingen lassen. Der Sonnenuntergang lässt von hier aus gut beobachten.

Da ich in der Nähe übernachtet habe, bin ich am Morgen auch nochmals in den Rosengarten, um die Ruhe zu geniessen und ein paar Fotos zu machen. Am Samstagmorgen war der Park im Gegensatz zum Freitagabend beinahe leer.
Auf einem der Berner Märkte einkaufen
Wenn ich in Bern bin, dann kaufe in der Regel auf einem der zahlreichen Wochenmärkte ein. In der Regel landet Folgendes in meiner Einkaufstasche:
- Bärner Züpfe (Butterzopf) frisch von einem Bauern
- Frisches Steinofenbrot
- Regionaler Käse
- Nidletäfeli (Caramels) und Biber vom Caramelier
Manchmal wird es auch noch etwas mehr, ja nach Lust und Laue. Die Märkte sind für mich immer wieder ein tolles Einkaufserlebnis.
Stadtrundgang mit der App Explorial
In Bern habe zum ersten Mal die Explorial-App für eine Stadtführung genutzt. Mit den Trails der Explorial-App werden Stadtführung, Informationen, Rätseln und Foto-Challenges ideal kombiniert. Man kommt an bekannte wie auch unbekannte Orte. Die Sehenswürdigkeiten wie das Bundeshaus und der Bärenpark dürfen auf keinen Fall fehlen, aber auch das Rathaus und das Zähringer Denkmal waren im Trail enthalten.
Es hat Spass gemacht, die Stadt so zu erkunden und man lernt viel Neues über die Stadt. Ich empfehle diese Art der Stadtführung allen.

Die App kann im App Store oder bei Google Play heruntergeladen werden. Der Erwerb des Tickets für die jeweilige Stadt ist ganz einfach möglich.

Mittagessen
Zu Mittag gegessen habe ich im Entrecôte Fédérale, welches gerade gegenüber dem Bundeshaus liegt. Die Spezialität des Hauses ist, wie der Name unschwer erkennen lässt, das Entrecôte. Dazu serviert werden Pommes allumettes. Als Vorspeise gibt es eine grosse Schüssel Märitsalat, welche an selbst mischen muss / darf. Das Entrecôte war sehr lecker und die Pommes allumettes ebenfalls. Ich war schon öfter hier und komme wegen des guten Essens und dem zuvorkommenden Service immer gerne wieder her.


Am Samstagmittag war das Lokal ziemlich voll und es hatte viele Stammgäste hier, welche nach dem Morgen in der Stadt Mittag gegessen haben.
Nachmittag
Führung Zytglogge-Turm
Vor rund einer Woche habe ich eine öffentliche Führung im Zytglogge-Turm gebucht. Um 14.15 Uhr hat diese gestartet und dauerte 60 Minuten. Die Gruppe war bunt gemischt; Jung und Alt, Einheimische und Touristen.

Die Führung bietet ein Blick hinter die Kulisse des Glockenturms und erläutert die Geschichte des Turmes vom Bau im Jahre 1220 bis heute. Auch die verschiedenen Uhren und die Zifferblätter werden ausführlich erläutert. Es ist wirklich beeindruckend, was sich im Turm alles verbirgt.


Auch der Ausblick auf Bern mit den Gässchen und die Alpen ist atemberaubend. Die Führung lohnt sich nur schon deswegen.
Shopping unter den Berner Lauben
Bei einem Ausflug nach Bern darf das Shopping oder auch nur das Spazieren unter den Berner Lauben natürlich nicht fehlen.
Das Angebot ist riesig, vom kleinen Laden bis zu den internationalen Ketten findet man hier alles, was das Herz begehrt. Nicht zu vergessen sind die kleinen Kellerläden, welche man hier in Bern findet. Hier versteckt sich die ein oder andere Überraschung.
Da das Wetter immer schlechter wurde, habe ich entschieden, heute nicht auf den Turm des Münsters zu steigen und dies auf ein andermal zu verschieben. Am frühen Abend habe ich mich dann wieder auf den Weg Richtung Zürich gemacht.
Essbares aus der Stadt Bern
Wenn ich in Bern bin, dann kaufe oft folgende essbare Mitbringsel für Familie und Freunde:
- Fonduemischung vom Chäsbub
- Mandelbärli von der Bäckerei Glatz
- Bäre-Törtli von der Confiserie Beeler
Tipps
Meine Tipps für einen Besuch der Stadt Bern sind die folgenden:
- Geniesse die Aussicht auf die Stadt vom Rosengarten
- Gehe unter den Berner Lauben shoppen oder einfach nur spazieren
- Kaufe auf einem Berner Markt ein
- Mache eine Führung im Bundeshaus oder im Zytglogge-Turm
- Nutze die Explorial-App zur Stadterkundung
Nun wünsche ich dir einen schönen Aufenthalt in der Stadt Bern und freue mich über deinen Kommentar.