Michael veranstaltet wiederum eine Fotoparade und ich bin zufälligerweise darauf gestossen. Es war für mich sofort klar, dass ich da mitmachen will. Deshalb mache ich kurz vor knapp noch: Die Fotoparade endet am 15.01.2025.
Was ist eine Fotoparade?
Ziel der Fotoparade 2024 ist es zum einen darüber zu schreiben, wo man diese hingereist ist und zum anderen zu seinen schönsten Fotos aus dem Jahr 2024 in folgenden Kategorien zu teilen:
- Architektur
- Bergwelt
- Stadt
- Oben
- Schwarzweiss
- Überraschung
Meine Reiseziele
Im Jahr 2024 war in zweimal in Italien. Einmal in Neapel und einmal an der Amalfiküste und in Salerno. Die grosse Reise führte im Herbst nach Japan und es gab auch immer wieder einmal kurze Reisen und Ausflüge in der Schweiz.
Meine schönsten Reisebilder 2024
Es ist mir wirklich sehr schwergefallen, die schönsten Reisebilder auszusuchen. Für mich gibt es so viele. Nachfolgend die schönsten der jeweiligen Kategorien. Hätte ich wohl noch ein wenig mehr Zeit gehabt, so wären sicherlich noch ein paar eigene Kategorien dazugekommen. Sei’s drum auf jeden Fall habe ich einen guten Vorsatz fürs 2025: Michael folgen, um die nächste Fotoparade nicht zu verpassen.
Kategorie Architektur
Hohe Türme wie den Tokio Skytree finde ich immer fazinierend und zeige diese auch gerne aus einer anderen Perspektive wie hier von unten.

Das Foto des Turmes ist nicht mittig, weil es nicht anders möglich war. Ich wollte jedoch den Bildausschnitt nicht verkleinern, da sonst die unglaubliche Höhe des Turmes verloren gegangen wäre.
Kategorie Bergwelt
Als Schweizerin lebe ich in einem Land mit vielen schönen Bergen und die Anreise ist in der Regel ziemlich einfach. Im Jahr 2024 war ich mit dem Glacier Express von St. Moritz nach Zermatt unterwegs. Von dieser Reise stammt auch das nachfolgende Foto.

Dieses Bild zeigt das weltbekannte Matterhorn. Als wir dort waren, haben wir das Matterhorn nie ohne Wolken gesehen, dennoch halte ich diesen besonderen Berg für wunderschön.
Kategorie Stadt
Die grosse Reise führte wie bereits beschrieben nach Japan und von dieser Reise stammt auch dieses Bild.
Ich liebe es, wenn die Sonne untergeht und in der Stadt zunächst Ruhe einkehrt, bevor dann das Nachtleben so richtig beginnt.

Dieses Bild zeigt den Tokioter Stadtteil Shibuya. Die Farben der untergehenden Sonne fand ich hier besonders schön.
Kategorie Oben
Im Januar reiste ich nach Château-d’Oex, um das Ballonfestival zu besuchen und einige Fotos von den aufsteigenden Ballons zu schiessen.

Wie ist es wohl in einem dieser Heissluftballons zu sein und die Region an diesem speziellen Anlass von oben zu sehen?
Schwarzweiss
Ich tue mich mit Schwarzweiss in der Regel etwas schwer, da mir die vielen Farben, die die Welt bietet, so gut gefallen, dass ich sie auch zeigen möchte.
Bei Hochhäusern wie hier dem Metropolitan Government Building fällte es mir hingegen relativ leicht sie in Schwarzweiss zu zeigen, da sie mich immer wieder die Aufnahmen von New York, einer meiner Lieblingsstädte, im frühen 20. Jahrhundert erinnern.

Vom Metropolitan Government Building in Tokio hat man übrigens auch eine wunderschöne Aussicht über Tokio und sieht bei gutem Wetter auch auf den Mount Fuji. Das Gute daran: Der Eintritt ist kostenlos.
Überraschung
Das Jahr 2024 war gespickt mit vielen tollen Überraschungen. Hier mein drei Favoriten:
Polarlichter in der Schweiz
Die Überraschung schlechthin war, dass ich im Mai zum ersten Mal Polarlichter in der Schweiz gesehen habe. Bisher habe ich diese nur im hohen Norden gesehen.

Hoosesaggmuseum
Das kleinste Museum in Basel ist das Hoosesaggmuseum (Hoosesagg ist die Basler Bezeichnung für Hosentasche). Dieses habe ich zufälligerweise auf einem Tagesausflug nach Basel entdeckt.

Das Museum versteckt sich in dieser Tür und ist etwa ein Quadratmeter gross, aber die Ausstellungsobjekte können problemlos im «Hoosesagg» verstaut werden.
Firmengräber in Koyasan
Koyasan ist eine heilige Stätte des esoterischen Shingon-Buddhismus und
wurde von dem grossen Mönch Kobo Daishi zu Beginn der Heian-Zeit gegründet. Er wurde auch in Koyasan beigesetzt, und der Friedhof ist deshalb für die Anhänger des Shingon-Buddhismus besonders wichtig.
Auf diesem Friedhof gibt es insgesamt rund 200’000 Gräber und einige davon sind mehrere hundert Jahre alt.

Überraschend waren auf diesen Friedhof die vielen Firmengräber. Es gibt viele davon. Das obige zeigt die Grabstätte von Nissan-Mitarbeitern.
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